Ernährung

Es ist eine erfreuliche Beobachtung, dass sich das Bewusstsein für eine gesunde Ernährung im Haustierbereich immer weiter entwickelt und nicht vor den Futternäpfen unserer vierbeinigen Freunde aufhört!


Dieses Buch ist keine weitere „Wie funktioniert BARF Lektüre“. In diesem Bereich haben Swanie Simon und Susanne Reinerth mit Ihren Büchern unschlagbare und mehr als ausreichend fundamentierte Werke geschrieben. Mein Buch ist jenen Lesern gewidmet, die schon Kenntnisse und Erfahrungen in der spannenden Materie des Barfens gesammelt haben und hin und wieder einen kleinen „Ideenkick“ benötigen. Mit diesem Buch möchte ich die „Futtersuche“ ein wenig erleichtern und die Mahlzeitenplanung des eigenen Rudels in Form kreativer Rezeptideen erweitern.



 






Mit dieser Rezepte Sammlung werden Sie sich künftig die Frage:
„Was biete ich meinem Hund heute…“
nicht mehr stellen müssen.



 

In unserer schnelllebigen Zeit ist es enorm wichtig ein gutes Management & Handling rund um Familie, Haushalt, Beruf und natürlich unserem Hobby „Hund“ auszuüben.


Das Barfen in der hier aufgeführten Form, steht keineswegs im Widerspruch zu diesem Anspruch, da alle aufgeführten Rezepte schnell, kurzfristig und individuell zubereitet werden können.


Auf Grund dessen möchte ich Ihre Aufmerksamkeit in diesem Buch auf ein ganz besonderes Thema lenken: dem Smoothie.


Mit dieser speziellen Art der Zubereitung von Obst & Gemüseeinheiten spart man viel Zeit und kann trotzdem dem Hund jeden Tag aufs Neue eine ausreichende Vitamin- und Nährstoffzufuhr anbieten.
Smoothies sind schnell gemacht und lassen für die abwechslungsreiche Zubereitung von Obst- und Gemüserationen viel Spielraum.

 



Die in diesem Buch vorgestellten Rezept­vorschläge sind Barfgrund­mahlzeiten mit einer Auswahl an Zusätzen von Vitaminen, Nährstoffen, Spuren­elementen und Mineralstoffen.


Wichtig ist hierbei, dass gerade diese Zusätze individuell auf jeden einzelnen Hund gesondert abgestimmt und dosiert werden, d.h. in Bezug auf Rasse, Größe und Gewicht, Aktivität, Gesundheit und individueller Verwertung. Es ist durchaus empfehlenswert sich hierbei Rat von Ernährungsberatern, Tierärzten oder Tierheilpraktikern einzuholen oder Futterpläne erstellen zu lassen.


Gerade wenn Sie sich noch in den Anfängen des Barfens befinden, können Futterpläne sehr hilfreich sein, denn sie erleichtern den Übergang zum erfolgreichen „Barf-Routinier.
Die in den Rezepten verwendeten Futterzusätze und Nahrungsergänzungsmittel sollten den Rezepten nicht immer beigefügt werden, da es ist sinnvoll ist, eine kurmäßige bzw. saisonale Zufütterung anzuwenden.


Der Grund dafür ist, dass sich der Organismus nicht permanent an das Angebot gewöhnen soll und somit immer wieder selbst auf seinen Autoregulationsmechanismus zurückgreift. Dadurch wird keine Beeinflussung des Immunsystems vorgenommen, sondern lediglich eine Immunmodulation, die dazu geeignet ist, den natürlichen Stoffwechselprozess zu unterstützen.




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